Der Wandel zur Digitalisierung ist auch bei Rechtsdienstleistungen in Deutschland deutlich spürbar. Während klassische Kanzleien oft den persönlichen Kontakt und tiefgehende Beratung betonen, setzen digitale Anbieter wie Advocado auf Effizienz, flexible Kommunikation und schnelle Bearbeitung von Anfragen. Für Mandanten ergeben sich damit flexible Alternativen, um das eigene Anliegen passgenau bearbeiten zu lassen. Die Wahl hängt meist von der Art des Falls, persönlicher Präferenz und dem gewünschten Grad der Individualität ab.
Statistiken des Deutschen Anwaltvereins zeigen, dass inzwischen über 25 % aller juristischen Erstkontakte digital erfolgen. Besonders bei standardisierten Fällen wie Vertragsprüfungen oder Verbraucherrechtsfragen sind digitale Rechtsdienstleistungen beliebt. Plattformen wie Anwalt.de bieten nicht nur Kontaktvermittlung, sondern auch Bewertungen und transparente Preisübersichten – für viele Ratsuchende ein zentrales Entscheidungskriterium.
Noch wichtiger wird der Unterschied bei notariellen Dienstleistungen: Notar.de vermittelt gezielt die Adressen von in Deutschland amtlich bestellten Notaren. Während der Service digital unterstützt wird, muss die Beurkundung selbst immer noch vor Ort und persönlich beim Notar erfolgen. Das unterstreicht, wie sehr Qualitäts- und Sicherheitsstandards im deutschen Rechtssystem verankert sind.
Differenziert betrachtet bieten beide Systeme – klassisch und digital – große Vorteile: Persönliche Beratung ist oft für komplexe Sachverhalte und gerichtliche Vertretung unerlässlich. Digitale Angebote hingegen überzeugen durch Schnelligkeit, Kostentransparenz und unkomplizierten Zugang zu rechtlichem Rat. Damit ergänzen sich die Modelle und eröffnen den Nutzern eine nie dagewesene Bandbreite an Optionen.