Der Trend bei Lizenzmodellen großer Anbieter wie Microsoft und SAP geht verstärkt zu „Consumption-based“-Abrechnungen, bei denen Unternehmen nur für tatsächlich genutzte Leistungen zahlen. Dies passt zum deutschen Fokus auf Kostentransparenz und Flexibilität. Besonders relevant wird dieser Ansatz im Zuge zunehmender Digitalisierung und dezentraler Arbeitsformen. Software-as-a-Service (SaaS) Modelle, wie sie Microsoft 365 bietet, unterstützen zudem hybride Arbeitsweisen und mobiles Arbeiten – ohne Verlust bei Sicherheit oder Compliance.

Künstliche Intelligenz (KI) hält auch in der Lizenzverwaltung Einzug: Immer mehr Management-Systeme nutzen KI, um Auslastungen vorherzusagen und Lizenzen automatisch zu skalieren. So können Unternehmen auf Änderungen am deutschen Markt schnell reagieren und ihre Software-Ressourcen optimal steuern. Bei SAP S/4HANA beispielsweise analysieren Algorithmen die Nutzungsdaten, schlagen Anpassungen vor und senken so den administrativen Aufwand.
Auch Nachhaltigkeit spielt bei Software-Lizenzmodellen eine wachsende Rolle, insbesondere für deutsche Unternehmen mit ESG-Zielen. Flexible Lizenzpakete verhindern den Ressourcenverbrauch durch unnötige Server oder Softwareinstanzen und ermöglichen eine schlanke IT-Infrastruktur. Anbieter wie Atlassian achten zunehmend auf zertifizierte Rechenzentren und umweltschonendes Hosting – ein Trend, der durch Anforderungen aus der deutschen Wirtschaft weiter an Bedeutung gewinnt.
Schließlich nehmen Partnerschaften und Ökosysteme weiter an Bedeutung zu: Die Integration von Drittanbieter-Lösungen in Microsoft 365, SAP S/4HANA oder Jira schafft Mehrwert und reduziert Lizenzkosten, indem Schnittstellenprobleme vermieden werden. Wer diese Trends strategisch nutzt, positioniert sich im deutschen Markt als agiles und zukunftsorientiertes Unternehmen – mit voller Kontrolle über Kosten und Effizienz der eingesetzten Software.