Die laufenden Kosten eines Hausgenerators werden in Deutschland wesentlich durch den Brennstoffverbrauch und die Wartungsintervalle bestimmt. Dieselgeneratoren wie der Kohler RESV 14 verbrauchen durchschnittlich 2–3 Liter Diesel pro Stunde im Volllastbetrieb; die aktuellen Spritpreise machen den Betrieb insbesondere bei langen Stromausfällen kostenintensiv. Gasbetriebene Modelle, wie der Steinberg 10kW, bieten eine kalkulierbare Alternative, da Erdgas in der Regel günstiger und konstanter verfügbar ist.

Mobilgeräte wie der Einhell Steinbach punkten mit niedrigen Anschaffungskosten, verursachen jedoch im Dauereinsatz höhere Brennstoff- und Wartungskosten pro erzeugte Kilowattstunde. Batteriewechsel, Zündkerzenkontrolle und Ölwechsel sind in der Regel alle 50–100 Betriebsstunden notwendig. Eine fachgerechte Wartung stellt die Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer der Geräte sicher.
Hersteller empfehlen, Notstromanlagen zweimal jährlich zu prüfen und mindestens einmal pro Monat testweise laufen zu lassen. Die Kosten für Wartung variieren je nach Modell und Umfang: Für Gasgeneratoren liegt die jährliche Inspektion meist zwischen 150 und 250 €, bei Dieselaggregaten können es bis zu 400 € sein. Ersatzteilpreise schwanken je nach Verfügbarkeit und Hersteller.
Im deutschen Kontext machen Serviceverträge mit zertifizierten Betrieben die Instandhaltung einfacher planbar. Viele Anbieter offerieren einen 24-Stunden-Notdienst, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Wartung und professionelle Überprüfung sind nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern sorgen auch dafür, dass ein Notstromaggregat im entscheidenden Moment einwandfrei funktioniert.